Meditation


Meditation gibt es seit Menschengedenken und reicht weit über unsere Zeitrechnung hinaus. Alte Schriften dazu findet man in Religionen wie auch in philosophischen Schriften wieder. So gab es immer Menschen, die ihr Bewusstsein erweitern wollten und dazu die Meditation wählten.

In unserer modernen Gesellschaft sprechen viele auch von Achtsamkeitsmeditation, das heisst der Fokus ist weniger auf die Spiritualität oder den Glauben gerichtet, vielmehr geht es darum, wieder mehr Zeit, Stille und Ruhe für sich selber zu erfahren. In dieser Stille darf viel geschehen wie, Annehmen, Akzeptieren, Verstehen und Wahrnehmen. Es geht einfach darum, achtsam den Fokus nach «Innen» zu lenken, den eigenen Gefühlen und Gedanken Zeit zu schenken und dann erlauben, sie liebevoll, im eigenen Tempo wieder loszulassen.

Die Idee aller Meditationsmethoden ist, den Verstand und das Ego leiser zu stimmen und die Gedanken und Emotionen zu beruhigen, zu entschleunigen. Es geht nicht darum keine Gedanken und Emotionen zu haben, sondern es geht darum, sie zu beobachten, sie wahrzunehmen und die Wertungen und Beurteilungen dahinter zu verringern. So wird es ruhiger in uns, was uns die Möglichkeit gibt, bewusster und achtsamer im Hier und Jetzt zu sein. Bei regelmässiger Anwendung kann die Meditation uns ermöglichen, eine höhere Wirklichkeit zu erfahren, die hinter unseren Gedanken und Emotionen liegt.

In unserer modernen Welt wird meditieren immer beliebter, weil sie nachhaltig positive Effekte auf die emotionale wie auch körperliche Gesundheit hat.

Meditieren kann helfen

  • bei körperlichen Beschwerden wie Migräne, Rückenschmerzen, Asthma, hohem Blutdruck, Verdauungsstörungen.
  • bei emotionaler und körperlicher Überforderung/Stress.
  • die Selbstheilungskräfte zu stärken.
  • den eigenen Körper besser wahrzunehmen, was zu besseren Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten führen kann.
  • den Grundlevel an Zufriedenheit zu erhöhen.
  • sich besser zu konzentrieren, effizienter zu arbeiten
  • Gefühle und Emotionen besser wahrzunehmen und zu verstehen und sich unangenehmen Gefühlen zu stellen.
  • negative Emotionen/Erlebnisse loszulassen.
  • das Urvertrauen, die Gelassenheit und die Verbundenheit zur Umwelt zu fördern.

Meditationskurs für Anfänger

Du würdest gerne meditieren, doch du weisst nicht wie das genau geht?

Gerne  zeige ich dir an 6 Abenden verschiedene Meditations-Methoden, wie die Atem- und Gehmeditation, die wir gemeinsam anwenden und üben. Das Ziel ist, dass das Meditieren auch zu Hause möglich ist, denn regelmässiges oder tägliches meditieren ist die Voraussetzung, wenn wir nachhaltig etwas in uns verändern möchten. Dabei genügt es schon, sich täglich 5-20 Minuten Zeit zu nehmen.

Meditation bedeutet im gegenwärtigen Moment zu sein und bewusst den Fokus auf etwas zu richten und dort zu verweilen. Bei der Atemmeditation ist der Fokus der Atem und sobald wir abschweifen, fokussieren wir uns wieder auf den Atem. Durch das Üben und Erlauben, die Gedanken, die Emotionen, die Ablenkungen und Geräusche loszulassen stellt sich Ruhe und Entspannung ein. Mit der Zeit verändern sich Glaubensmuster, Wertungen, Schwierigkeiten, etc., weil sie immer schwächer werden, bis sie schlussendlich keinen Einfluss mehr haben.

Natürlich braucht es Übung beim » in sich Ruhen», doch die meisten Dinge, die wir gelernt haben, brauchten regelmässiges Training. So ist es auch beim Meditieren. Achtsam begleite und unterstütze ich die Abende und freue mich, wenn du dabei sein möchtest.

Nächster Kurs (6 Abende)                                                

  • 14.  und 28. Mai 2024 (ausgebucht)

Jeweils von 19:00 Uhr – ca. 21:30 Uhr

Mitnehmen: Bequeme Kleidung
Voraussetzung: Offenheit und Bereitschaft, die Meditationspraxis von mind. 5 Minuten täglich anzuwenden.

 

Nächster Kurs ab September-November, Daten folgen